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Die Studentenbewegung an der Universität Frankfurt: Präsentation von Dokumenten, Diskus, Uni-Report, AStA-Info, Flugblätter, Analysen, Entwicklungsprofile von Personen, Chronologie der Ereignisse, Kommentare.

Diese Homepage zur Studentenbewegung an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main nutzt ein umfangreiches Archiv von Dokumenten mit umfassenden Informationen. Sie werden durch Analysen und Kurzkommentare ergänzt.

Der Autor und Verantwortliche dieses Internetauftritts

Der Autor und Verantwortliche dieses Internetauftritts ist ab 1. Oktober 1967 juristischer Sachbearbeiter des Rektorats der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt. Seine Aufgabe ist es, den Rektor, den Akademischen Senat und die Dekane zu beraten. Einige Monate später wird er zum Universitätsrat bestellt. In dieser Funktion hat er Disziplinarverfahren gegen Studierende vorzubereiten, indem er Beschuldigte und Zeugen vernimmt. Allerdings führen die Verfahren in keinem Fall zu „Strafen“, denn sie werden später eingestellt oder erledigen sich durch Zeitablauf.

1970 übernimmt er als Regierungsdirektor bis 1980 die Leitung der Rechtsabteilung der Hochschule. Anschließend wechselt er in die Verwaltungsgerichtsbarkeit und ist nunmehr seit seiner Pensionierung Rechtsanwalt.

Möglichst Verzicht auf Berichte von Zeitzeugen, die nach Jahrzehnten über ihre Erlebnisse berichten

Über ein halbes Jahrhundert nach “1968“ versucht der Autor im Jahr 2021 mit diesem Internetauftritt Dokumente zu präsentieren, die er in einem kleinen Archiv in Abstimmung mit der Universität gesammelt und gesichtet hat. Die aufgeführten Ereignisse sollen möglichst authentisch nachvollziehbar sein. Allerdings wäre es ein Irrtum, anzunehmen, er trete hier als sogenannter Zeitzeuge auf. Vor allem als Verwaltungsrichter hat er im Lauf seiner zwanzigjährigen Berufstätigkeit zur Genüge erlebt, wie trügerisch es ist, auf Erinnerungen ohne nachprüfbare Belege zu vertrauen. Dies gilt umso mehr, wenn – wie hier – Jahrzehnte zwischen einem Ereignis und der scheinbar zuverlässigen Erzählung des Zeitzeugen liegen.

Das retuschierte Landschaftsgemälde *Achtundsechzig“

Negt ist unbedingt zuzustimmen, wenn er zornig meint, das „Landschaftsgemälde ‚Achtundsechzig'“ werde mit jedem mediengesteuerten Rückerinnerungsdatum verdreht, perspektivisch verzerrt und retuschiert. Weder bewusstlose Identifikation noch arrogante Distanzierung seien angebracht. Siehe hierzu: „Oskar Negt, Politische Intellektuelle und die Macht, Achtundsechzig, 1. Auflage, 1999, S.11.“

Hier geht es deswegen fast ausschließlich darum, Dokumente in der gebotenen Zeitfolge kategorisiert zu präsentieren, Lücken zu schließen und sie den Ereignissen sowie einigen Personen – den Hauptdarstellern im „life theatre“ – übersichtlich zuzuordnen, die in der kurzen Phase der Studentenbewegung an der Johann Wolfgang Goethe-Universität bemerkenswert sind. So entsteht für den Interessierten die Chance, unmittelbar und eigenständig die Wirklichkeit der damaligen Ereignisse aufzuspüren. Zudem kommt es dem Autor zu Gute, die Verwaltungsvorgänge in ihrer Ordnung zu kennen, sie teilweise selbst angelegt zu haben und in einigen Fällen höchstpersönlich aktiv oder passiv in die Geschehnisse eingebunden gewesen zu sein.

Die Heldengeschichten der Erlebniselite in der Rückschau

Allerdings leistet der Autor dieses Internetauftritts sich ab und an den vergnügten Luxus, das Verhalten einiger Leitfiguren der Aktionisten im Verlauf der damaligen Jahre und ihrer weiteren Entwicklung ironisierend zu kommentieren. Dies gilt insbesondere für deren teilweise unverfrorene Methode, sich selbst zu heroisieren, Negatives zu verschweigen und die Geschehnisse zu verfälschen. Zu Recht betont Schildt (Axel Schildt, 1968, in der FAZ vom 3. April 2018, Seite 7), eine vorwiegend männliche Erlebniselite habe es für geraume Zeit geschafft, sich mit dem Qualitätssiegel der Authentizität als tonangebende Gemeinschaft von Gedächtnisverwaltern zu konstituieren.

lhr Monopolanspruch laute: Du sollst keine Erzählung von 1968 neben unserer haben. Erstaunlich ist es, wie einfach es diesen „Märchenerzählern“ gelungen ist, vor allem auch durch Verschweigen ihrer gewalttätigen Aktionen, ihrer verrückten, wahnhaften Revolutionsrhetorik und ihrer Intoleranz, sich der Öffentlichkeit als bewundernswerte Freiheitskämpfer darzustellen.

Der Effekt selbstbekräftigenden Nachruhms gilt in Potenz für das bundesrepublikanische 1968, wobei es aber nicht um Kriegs- und Bürgerkriegserlebnisse, sondern um ganz andere Heldengeschichten inmitten der Zivilgesellschaft, von zeitgeschichtlicher Durchdringung weit entfernte Erinnerung vor allem deshalb geht, weil sie noch immer eng mit der Vorstellung verknüpft ist, 1968 habe die tiefste Zäsur in der jüngeren deutschen Geschichte – und weltweit – markiert. Vorher hätten bleierne Zeiten in einer Gesellschaft geherrscht, die sich nur wirtschaftlich nach oben bewegte, während ihr politisch und kulturell geradezu hinterwäldlerische Züge anhafteten: Nachkriegsdeutschland, so die Erzählung, habe noch den autoritären Geist finsterer Vergangenheit geatmet, die proletarischen Massen seien nicht mehr revolutionär wie vor 1933 gewesen, sondern, durch die Manipulation der Medien, verblödet worden.“

Axel Schildt, a.a.O.

Teil dieser „Erlebniselite“ ist zum Beispiel Frank Wolff.

Exemplarisch ist zum Beispiel folgendes Video, in welchem sich einige Aktivisten ihre Erinnerungen austauschen:

Unbedingt erheiternd ist es, zu entdecken, wie man unverhohlen in nostalgischen Rückblenden durch Interviews und Berichte die Umbruchepoche verklärt, wobei eigenes, verwirrtes Wahnverhalten gerne verdrängt wird. Schwanitz charakterisiert dies treffend in seiner Rezension der von Wolfgang Kraushaar herausgegebenen dreibändigen Dokumentation „Frankfurter Schule und Studentenbewegung“. Von der Flaschenpost zum Molotowcocktail 1946 – 1995„. Rogner & Bernhard, Frankfurt am Main 1998:

„Die Aufsätze des dritten Bandes behandeln die Positionen der Studentenführer (Dutschke, Krahl), arbeiten den Einfluß der einzelnen Vertreter der Frankfurter Schule heraus oder beschäftigen sich mit Sonderaspekten wie den Weiberräten, der sexuellen Revolution oder der Haltung zu Israel. Sie stammen mit zwei Ausnahmen (Oskar Negt, Ulrich Sonnemann) von Beteiligten, die zwischen 1938 (Rabehl) und 1948 (Kraushaar) geboren wurden. Und hier liegt ein Fehler des Konzepts. Wegen der biographischen Involviertheit beziehungsweise der Zugehörigkeit zur Achtundsechziger-Generation gewinnt kaum einer der Autoren Distanz zum damaligen Geschehen. Das zeigt schon ihr Stil. Die Rhetorik der Revolte war bekanntlich durch den Seminarmarxismus des SDS und die Prosa Adornos geprägt, die mit ihrem Anspruch auf Enträtselung des universalen Mystifikationszusammenhangs der allgemeinen Verblendung zugleich die Dauerbeschwörung des Verhängnisses verband, das Adorno der Gesellschaft unterstellte. Mit seiner labyrinthischen Syntax gewann seine Sprache dadurch etwas Rätselhaft-Priesterliches, etwas Kultisches und Narkotisches. Der Automatismus, mit dem solche Diskurse das Publikum in Eingeweihte und Außenseiter teilen, löste in den Außenseitern eine Imitationsepidemie aus, weil sich alle in den Besitz des Zauberschlüssels zur Demystifikation setzen wollten. […]
Solche distanzierenden Beobachtungen sucht man aber in den Aufsätzen vergeblich. Keiner der Verfasser hat einen Sinn für die Komik der damaligen Selbstpathetisierung und die Widersprüche zwischen Katastrophenrhetorik und vergleichsweise gemütlicher Realität. Statt dessen bleiben sie mit ihrer Sprache, ihrem Stil und ihrer Perspektive völlig der Erlebniswelt verhaftet, die sie beschreiben. Damit mutieren die Artikel von Analysen zu Dokumenten und doubeln die Dokumentation. […]
Dabei vermochte vor allem die Prosa Adornos so zu benebeln, daß der Unterschied zwischen faschistischem Terror und kapitalistischer Bewußtseinsverkürzung ebenso verschwamm wie der zwischen bürgerlicher Demokratie und totalitärer Herrschaft. Damit öffnete sich das Tor zur politischen Schauerromantik, in der man die eigenen Happenings als antifaschistischen Widerstand stilisieren konnte. Das verlieh der Revolte etwas Theatralisches. […]
Die westdeutsche Linke hat bis heute Mühe, die damals entworfenen Problembezüge von außen zu beobachten. Sie sieht sich nicht kritisch, sondern nostalgisch. Dazu paßt die Edition recht gut. Sie ist vor allem ein Monument – ein System der Erinnerungen, in dem man wie im Museum von Topos zu Topos wandert – und das Familienalbum einer Generation. […] Das gilt auch für den Stern des Neomarxismus, der leuchtend über Frankfurt aufgegangen und dann verglüht ist. Nun nimmt der Großvater den Enkel auf den Schoß, öffnet den Chronik-Band und zeigt auf ein Bild: „Schau“, sagt er, „der da, direkt zwischen Dutschke und Marcuse, das bin ich. Und das Mädchen dahinter, das mit der Fahne, das ist Großmutter.“

Rezension von Dietrich Schwanitz, Der lange Marsch durch die Appositionen, Politische Schauerromantik aus dem Labyrinth der Syntax – Die Aktivisten von 1968 erinnern sich; FAZ vom 29. Juni 1998.

Das Aktionstheater der Studentenbewegung an der Universität Frankfurt

Hilfreich ist es, die damaligen Ereignisse in ihrer Gesamtheit als eine Art Schauspiel zu entdecken und zu analysieren. In deren Verlauf treten die Hauptakteure, Nebenakteure und Menschengruppen in unterschiedlichen Szenen auf. Inszeniert wird Aktionstheater. Nur Thema, Termin und Ort stehen fest. Einige plakative Ankündigungen und Schlagworte sorgen vorab für Spannung. Die Grenzen zwischen Schauspielern und Zuschauern verwischen sich. Demonstranten, Instituts – und Rektoratsbesetzer und jegliche Teilnehmer der Teach-ins werden mit in das rauschhafte Geschehen einbezogen. Mit gutem Gespür beschreibt Gitlin den „thrill“, den die Beteiligten ähnlich auch bei Antikriegsaktionen auskosten:

„We were awash in the purity of the we-versus-them feeling on the streets, the crazy battlefield since that all of life was concentratet right here, forever. And there was also the thrill of knowing the cameras had picked up the action, […]. Running and stumbling to get away, maybe to regroup, half the crowd looked up at the police and soldiers, shot out their arms, an shoutet ‚Heil Hitler‘. The other half of us waved our arms to the soldiers and shouted ‚Join us.‘

Gitlin, Todd: The Sixties. Years of Hope. Years of Rage, S.335

Antonin Artaud hat 1932 ein „Manifeste du théatre de la cruauté verfaßt, in dem er im Gegensatz zum konventionellen Theater ein Bühnengeschehen fordert, das bestimmt wird von rituellen, magisch-emotionalen Schreien, Heulen disharmonischer Musik, Licht – und Farbeffekten, Maskentänzen und anderen Aktionen. Sie sollen dem Zuschauer einen ästhetischen Schock versetzen, der sein unterdrücktes Unterbewusstsein befreit, so dass er aus seiner Lethargie gerissen wird. Siehe hierzu: Metzler, Literaturlexikon, Begriffe und Definitionen, S.461 mit weiteren Nachweisen.

Die Akteure

In diesem Sinne findet in der hier darzustellenden kurzen Epoche 1967 bis 1969 eher komisches und manchmal grausames Theater statt. Auf der Bühne der Johann Wolfgang Goethe-Universität treten in den Hauptrollen fast ausschließlich Männer auf. In den Massenszenen agiert, wie es sich gehört, das Volk – hier meist Studenten. Hundertschaften der Polizei beleben ab und an den Schauplatz, Sprechchöre sorgen für die Eskalation des Geschehens. Teach-ins geben Gelegenheiten zur Interaktion zwischen einigen Stardarstellern (Agitatoren) und dem Volk. Go-ins, Teach-ins und Besetzungsaktionen sorgen für Höhepunkte. Demonstrationen erweitern die universitäre Bühne zur städtischen Arena. Akteure in Titelrollen sterben (Adorno, Krahl), verlassen endgültig den Schauplatz oder gewinnen erst im Verlauf der Aufführung Profil.

Es geht um Freiheit und Gerechtigkeit, den „Neuen Menschen“ um das Glück der Menschheit, um Verrat und Standhaftigkeit, Freundschaft und Feindschaft. Vermittelt durch Fernsehen, Radio und Presse sind die Bürger als Zuschauer in das Geschehen mit einbezogen. Sie ergreifen Partei, bleiben passiv oder geraten gar selbst auf die Rampe. Rezensenten der Theateraufführung – hier vor allem die Journalisten der lokalen Presse (Frankfurter Allgemeine, Frankfurter Rundschau und Neue Presse) – geizen nicht mit Lob und Kritik.

Die Bühne der Studentenbewegung an der Universität Frankfurt

Der Schauplatz der Begebenheiten ist nicht unbedingt geeignet, beruhigend auf die Gemüter zu wirken. Der hochragende, fensterlose, blockartig an das alte Universitätshauptgebäude angebaute bunkerartige Hörsaaltrakt, mit abweisenden Treppenhäusern und Fluren, wird im Erdgeschoß komplettiert durch eine stets stinkende Toilettenanlage und in den oberen Geschoßen durch die riesigen, fensterlosen Hörsäle V und VI, in denen meist die Großveranstaltungen stattfinden. Der Hörsaalanbau wirkt von außen abweisend und bedrohlich. Im Inneren umfängt den Besucher ein bedrängendes Gefühl der Isolierung, das bis zur Platzangst gehen kann. Auf die Wände geschmierte Parolen lockern die kahlen Wände nur unbeträchtlich auf.

„Institutsgebäude im Stile von Gefängnisbauten“

Wahrscheinlich ist es überzogen, wenn Hartmut Scheible in seiner Rowohlt Monographie über Theodor W. Adorno meint, es bestehe ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen der architektonischen Gestaltung der Hochschulneubauten und dem Ausbruch der Gewalttätigkeiten:

Schon zuvor hatte in Frankfurt der von Horkheimer zum Leiter des Universitätsbauamtes bestellte, seine Unfähigkeit durch pseudodemokratische Verlautbarungen überspielende Architekt Ferdinand Kramer damit begonnen, Institutsgebäude im Stile von Gefängnisbauten zu errichten: die Brutalität und Primitivität der Architektur, durch die das Universitätsviertel zu einem Schandfleck der Stadt wird, hat mit Sicherheit zu den Ausbrüchen von Gewalt und Vandalismus im Gefolge der Studentenbewegung nicht wenig beigetragen.“

Hartmut Scheible, Theodor W. Adorno, mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, Rowohlt, 1989, S.140

Das mächtige Universitätshauptgebäude aus rotem Sandstein, Sitz der Rektoratsverwaltung, der Dekanate der Philosophischen, Wirtschaftswissenschaftlichen und Rechtswissenschaftlichen Fakultäten, in welchem zudem das Studentensekretariat neben der Aula und zahlreichen Hörsälen untergebracht ist, liegt für Massenaktionen extrem günstig. Es grenzt östlich an eine der Magistralen der Stadt, die Senckenberganlage, die zum nur wenige hundert Meter entfernten Messegelände führt. Nördlich befindet sich an der „Bockenheimer Warte“ die Haltestelle der Straßenbahn, die den Campus mit der nahegelegenen City verbindet. Die Linie nimmt ihren Weg über die von alten, prächtigen Kastanien gesäumte weitläufige Bockenheimer Landstraße, die unmittelbar in den Opernplatz mündet. Das Zentrum der Stadt mit der Hauptwache ist dann nur noch 200 Meter entfernt. Die Route ist also ideal für Demonstrationen.

Ziel weiterer Aufmärsche ist das nahe gelegene, gut gesicherte, festungsartige Gebäude des amerikanischen Generalkonsulats. Es befindet sich in der Siesmayerstraße, einer Seitenstraße der Bockenheimer Landstraße, nur wenige hundert Meter entfernt vom Universitätshauptgebäude.

Das Studentenhaus

Direkt gegenüber dem Universitätshauptgebäude, getrennt durch die Mertonstraße, befindet sich das Geviert des Studentenhauses. In den oberen Geschossen befindet sich das Studentenwohnheim. In dem Flügel, der sich dem Universitätshauptgebäude zuwendet, sind im Erdgeschoss die Büroräume des Allgemeinen Studentenausschusses untergebracht. Im ersten Stock befinden sich der Festsaal, ein Sitzungsraum des Studentenparlaments und die Studentenbibliothek.

Das Archiv zur Studentenbewegung an der Universität Frankfurt

Die Besetzung der verschiedenen Rollen durch handelnde Personen ist unter dem Menu-Punkt „Personen“ abrufbar.

Unter dem Menüpunkt „Ereignisse“ wird eine erste chronologische Übersicht präsentiert, die dem Leser hilft, nach eigenem Gutdünken bestimmte Vorfälle auszuwählen.

Unter dem Menüpunkt „Organe und Regelungen“ werden einige Fundstellen dargestellt, um die organisatorischen und hochschulrechtlichen Vorgaben zu veranschaulichen       .

Unter dem Menüpunkt „Personen“ werden die wichtigsten Akteure der Geschehnisse aufgeführt, wobei jeweils nachvollziehbar sein soll, welche Rollen die Personen im damaligen Aktionstheater innehaben, und welche Lebenswege sie anschließend einschlagen.

Unter dem Menüpunkt „Dokumente“ werden die verschiedensten ausgewählten Materialien präsentiert, die im Verlauf der Auseinandersetzungen entstanden sind. So können fast 400 Flugblätter nachgelesen werden. Weitere Exemplare kommen später hinzu. Zudem können Ausgaben von UNI-REPORT, DISKUS und ASTA-Information gelesen werden. Die meisten Dokumente sind in Text konvertiert. Es ist also häufig möglich, sie mit beliebigen Stichworten zu durchsuchen.

Unter dem Menüpunkt „Analysen“ werden einige Themen näher behandelt, die nicht unmittelbar auf Ereignisse bezogen sind.

Anmerkungen zum Archiv der Studentenbewegung Universität Frankfurt

Bisher sind die Seiten nur teilweise mit Inhalten gefüllt! Das gesamte Angebot befindet sich noch im Aufbau! Einfach ab und zu vorbeischauen.
Riehn, Berlin, 6. Dezember 2022

Siehe auch das MAO-Projekt mit zahlreichen Hyperlinks bezogen auf die Uni Frankfurt

Anhang:

Der Lageplan der Universität mit Universitätsklinikum (Auszug aus dem Hochschulführer 1967, herausgegeben von der Frankfurter Studentenschaft)

Studentenbewegung, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt, Lageplan
Studentenbewegung, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt, Verzeichnis
Studentenbewegung, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt, Studienführer