Die Chronologie

​Diese Seite umfasst eine Gesamtchronologie der Frankfurter Aktionen und Reaktionen ab Oktober 1967 bis August 1969

  1. Erste Aktionen (17.11.1967)
  2. „Die Einübung faschistischer Terrormethoden“ (19.11.1967)
  3. Das go in Vorlesung Carlo Schmid<h3>&nbsp;</h3>
  4. Der Rektor missbilligt das Go In bei Carlo Schmid (23.11.1967)
  5. Strafanzeigen und Einleitung von Disziplinarverfahren (23.11.1967)
  6. Die Studentenschaft nimmt Stellung (21.11.1967)
  7. Reaktionen von Professoren, wissenschaftlichen Mitarbeitern und Studenten
  8. Der Ministerpräsident äußert sich (03.12.1967)
  9. Podiumsdiskussion zur Hochschulreform am 24.11.1967
  10. Teach-In und Resolution des Studentenparlaments (27.11.1967)
  11. Offener Brief des SDS wegen des Disziplinargesetzes an den Rektor 30.11.1967
  12. Vorbereitungen der Sitzungen von Konzil und Senat (06.12.1967)
  13. Die Universität reagiert (7.12.1967)
  14. Das Studentenparlament fordert auf Antrag des SDS die Drittelparität (7.12.1967)
  15. Der angebliche Tritt in den Bauch von Antonia Grunenberg und die Folgen (8.12.1967)
  16. Der Rektoraufruf „An Alle“ (18.12.1967)
  17. Das Teach-In am 19.12.1967: Zur Demokratisierung der Universität
  18. Der Senat signalisiert Gesprächsbereitschaft (21.12.1967)
  19. Die Vorbereitung einer gemeinsamen Sitzung von Senat und Studentenparlament&nbsp; (2.1.1968)
  20. Der Rektor auf der Suche nach neuen Mitbestimmungsformen (3.1.1968)
  21. Das Studentenparlament stellt Bedingungen für gemeinsame Sitzung mit dem Senat (8.1.1968)
  22. Der Vorschlag der Nichthabilitierten zur Mitbestimmung (11.1.1968)
  23. Die Fragestunden von Rektor und Senat am 12. und 15.1.1968
  24. Die gemeinsame Sitzung Studentenparlament und Senat scheitert (16.1.1968)
  25. Studentenparlamentssitzung am 17.1.1968
  26. Podiumsdiskussion zur Godesberger Erklärung (17.1.1968)
  27. Gründung des studentischen Aktionskomitees am (22.1.1968)
  28. Studentenparlament fordert am 23.1.1968 erneut Einführung der Drittelparität/ Abwahl Birkholz scheitert
  29. Ausfall Gespräch Senat mit Rat der Nichthabilitierten am (23.1.1968)
  30. Die erste Ausgabe des „uni-reports&nbsp; der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt erscheint (25.1.1968)
  31. Vorbereitung einer Podiumsdiskussion zum Satzungsentwurf der Universität am 31.1.1968
  32. Studentenparlament befaßt sich am 30.1.1968 erneut mit der Drittelparität
  33. Senat weiter gegen Drittelparität/ Termin Satzungsgebendes Konzil wird aufgehoben (31.1.1968)
  34. AStA ruft zur Beteiligung am vorlesungsfreien Tag 8.2.1968 auf/ Rektor weigert sich
  35. Vietnam – Teach-In am 5.2.1968
  36. Studentenparlament solidarisiert sich am 6.2.1968 mit dem vietnamesischen Volk
  37. Der vorlesungsfreie Tag 8.2.1968?
  38. Studentenparlament ist gegen Entsendung von Vertretern in die Universitätsgremien (13.2.1968)
  39. Studentenparlament gegen Militärdiktatur in Griechenland (20.2.1968)
  40. Gründung eines Rechtshilfekuratoriums (11.3.1968)
  41. Beteiligung an der Bundestagswahl? – Die außerordentliche Delegiertenkonferenz des SDS (29.3. – 1.4.1968)
  42. Durchsuchung in Räumen des AStA (10.4.1968)
  43. Das Attentat auf Dutschke (11.4.1968)
  44. Der Tag nach dem Attentat (12.4.1968)
  45. Karsamstag – Tag der Deklarationen (13.4.1968)
  46. Nicht Rache, sondern Ende der Springer Hetzkampagnen (14.4.1968)
  47. Pressekonferenz SDS und Teach-In: Fortführung der „revolutionären Gewalt“ (16.4.1968)
  48. Teach-In gegen Springer: „Daumen aufs Auge und Knie auf die Brust“ (17.4.1968)
  49. Studentenparlament plant Resolution zum Dutschke Attentat (18.4.1968)
  50. Konsequenzen der Osterdemonstrationen
  51. Teach-In gegen die Notstandsgesetzgebung (21.4.1968)
  52. Gewalt und Gegengewalt – der Staat meldet sich zu Wort (19.4.1968)
  53. Erste Aktionen gegen die Justiz (23.4.1968)
  54. Der studentische Entwurf einer Universitätssatzung (Mai 1968)
  55. Teach-In und Demonstration gegen gaullistische Staatsgewalt 6.5.1968
  56. Teach-In „Politik und Gewalt“ (9.5.1968)
  57. Vorbereitungen auf den 15.5.1968 – Tag der 2.Lesung der Notstandsgesetze
  58. Tag der 2. Lesung der Notstandsgesetze (15.5.1968)
  59. Die Blockade der Universität und der Senatssitzung (15./16.05.1968)
  60. Die Tage nach der 2. Lesung der Notstandsgesetzgebung (ab 17.5.1968)
  61. Die Lehrveranstaltungen werden eingestellt (24.5.1968)
  62. Initiative Demokratie im Notstand (25.5.1968)
  63. Besetzung und Räumung des Rektorats sowie Folgereaktionen (27.05.1968 bis 05.06.1968)
  64. HR – Fernsehveranstaltung zur dritten Lesung der Notstandsgesetze (28.05.1968)
  65. Der Name „Johann Wolfgang Goethe – Universität“ verwandelt sich vorübergehend in die Bezeichnung „Karl-Marx-Universität“ (29.5.1968)
  66. Streikkomitee, Ultimatum der Hessischen Landesregierung und 3. Lesung der Notstandsgesetze (29.5.1968)
  67. Die politische Universität (30.5.1968)
  68. Der Studenten – und Schülerkongreß. Habermas die „flügellahme Eule der Minerva“ (1.6.1968)
  69. Satzungsgebendes Konzil am 6.6.1968 und vorbereitendes Teach-In am 5.6.1968
  70. Studentische Initiativen gegen den SDS (6.6.1968)
  71. Versuch der Reorganisation des Widerstandes (10.6.1968)
  72. AStA – Vorsitzender Birkholz wird abgewählt (11.6.1968)
  73. Der Senat bereitet die Wiederwahl des Rektors vor (12.6.1968)
  74. Verfügung des Rektors vom 12.6.1968: Wahlen zum Studentenparlament vom 13.bis 16.November 1967 ungültig
  75. „Autonomes Studentenparlament“ wählt neuen AStA (18.6.1968)
  76. Birkholz wendet sich an die Öffentlichkeit (20.6.1968)
  77. Altes Studentenparlament beschlussunfähig – „Autonomes“ Studentenparlament arbeitet weiter (21.6.1968)
  78. Verfügung Rektor vom 24.6.1968: Abwahl Birkholz ungültig
  79. Birkholz übernimmt erneut Amt des AStA – Vorsitzenden und tritt aus dem SHB aus (24.6.1968)
  80. In Erwartung der Wiederwahl des Rektors (24.06.1968)
  81. Konzil verabschiedet Satzungsregelung für Wiederwahl des Rektors (26.6.1968)
  82. Versuch, Birkholz abzuwählen, scheitert erneut (27.6.1968)
  83. Die Wahl des „letzten Rektors“ (10.7.1968)
  84. Vorbereitung eines neuen Hochschulgesetzes und die Vorlage der vier Professoren (22.7.1968)
  85. Die 23. Delegiertenkonferenz des SDS vom 12.9. bis 16.9.1968
  86. Cohn Bendit immatrikuliert sich (7.10.1968)
  87. Der Beginn des Wintersemesters 1968/69
  88. Die verschwundene Wahlurne für die Wahl Studentenparlaments (15.11.1968)
  89. Der Streik der AfE – Studenten (WS 1968/69)
  90. Die Aktion gegen Erler (Beginn WS 1968/69)
  91. Weitere Vorlesungsstörungen bei den Juristen -Schiedermair, Coing – (WS 1968/69)
  92. Störungen bei den Anglisten, Germanisten und Slavisten (ab 6.12.1968)
  93. Gegen Adorno, Habermas und von Friedeburg (5.12.1968) – Habermas: „Wer die Basis der Aufklärung angreift, macht aufgeklärtes politisches Handeln unmöglich.“
  94. Die Besetzung des Seminargebäudes Soziologie in der Myliusstraße 30 (9.12.1968 bis 19.12.1968) und die Umbenennung in Spartakusseminar
  95. Vollversammlung Soziologen: Wissenschaft als Form des politischen Kampfes (10.12.1968)
  96. Weitere Vorlesungsstörungen – Schubert, Liebrucks, von Krockow – ab 11.12.1968
  97. Der Aufruf des Akademischen Senats (11.12.1968)
  98. Abwahl Birkholz – Hartmann neuer AStA – Vorsitzender (5.12.1968)
  99. AfE – Ratssitzung gesprengt (30.12.1968)
  100. Die Universität ohne Satzung (31.12.1968)
  101. Das Semester ist in Gefahr (Anfang Januar 1969)
  102. Das Rektor-Rundschreiben an den Lehrkörper: Die Arbeitsgruppen (06.01.1969)
  103. Rangeleien (6.1.1969)
  104. Kurze Besetzung des Seminars für Gesellschaftslehre (7.1.1969)
  105. Der Besuch des Kultusministers (7.1.1969)
  106. Rechtsaufsichtliche Maßnahmen gegen den ASTA (9.1.1969)
  107. Die Besetzung und Räumung des Instituts für Sozialforschung (31.01.1969)
  108. Vandalismus im Dekanat der Philosophischen Fakultät (31.1.1969)
  109. Krahl in Untersuchungshaft (31.1.1969)
  110. Das Ultimatum des SDS (1.2.1969)
  111. „Schmeißt die Bullen aus der Uni“ (3.2.1969)
  112. Knallkörper und rohe Eier – Lehrveranstaltungsstörungen – von Friedeburg, Kippert, Bauersfeld, Schiedermair – (3.3.1969)
  113. Prozeß gegen Krahl: „Hängt die Professoren“ (4.2.1969)
  114. Ein Teach-In mit Folgen (4.2.1969)
  115. Am 4.2.1969 wird das Zimmer des Universitätsrats aufgebrochen, Akten werden verbrannt
  116. Hausverbote und disziplinarische Voruntersuchungen gegen Bluem und Michael Wolf (5.2.1969)
  117. Der Rektor wendet sich an die Öffentlichkeit (7.2.1969)
  118. Senatssitzung am 5.2.1969 fällt aus
  119. Krahl wird aus der Haft entlassen (6.2.1969)
  120. Vorlesungsfreier Tag und Podiumsdiskussion am 8.2.1968
  121. Evakuierung der Dienststellen aus dem Universitätshauptgebäude? (10.2.1969)
  122. Der Fall Taheri (23.4.1969)
  123. Blockade der Einschreibung und Polizeieinsatz (28.4.1968)
  124. Über 400 Polizisten im Einsatz (29.04.1969)
  125. Schwierigkeiten mit den Fachschaften (21.1.1969)
  126. Kontrolle der Studentenschaftsbeiträge (10.2.1969)
  127. Verfügung Rektor 24.3.1969: ASTA – Wahl ungültig
  128. Die Disziplinarverhandlung des Senats fällt aus (28.3.1969)
  129. Studentenschaftsbeiträge, Basisgruppen und VDS (27.3.1969)
  130. Die Kampagne der Vordiplomanden Soziologie (27.3.1969)
  131. Vorlesung von Friedeburg am 12.4.1969: „ – man sollte Sie kastrieren!“
  132. Der Prüfungsausschuß reagiert (16.4.1969)
  133. Das Prüfungsamt reagiert (29.4.1969)
  134. Brandstiftung am 29.4.1969 im Statistischen Seminar
  135. „Adorno als Institution ist tot“ und das Tränengerücht (22.4.1969) – „Busenattentat“
  136. Gegen blinden Aktionismus von Linksputschisten (19.4.1969)
  137. „Denn nichts als nur Verzweiflung kann uns retten!“ (5.5.1969)
  138. Aktionen gegen Lehrveranstaltungen des Historikers Schubert (SS 1969)
  139. Verfügung Rektor: Studentenschaft dar den „Diskus“ nicht mehr finanziell unterstützen (19.5.1969)
  140. Die Abschußliste (4.6.1969)
  141. Asher Ben Nathan und der „Sozialistische Deutsche Säuglingsbund“ (9.6.1969)
  142. Schlägerei im Hörsaal VI (11.6.1969)
  143. SDS rechtfertigt Aktion gegen Asher Ben Nathan (16.6.1969)
  144. Der Sauermannkonflikt – ein makabres Schauspiel (SS 1969)
  145. Flugblätter, Vollversammlung und drohender Warnstreik (4.6.1969)
  146. Studenten wehren sich gegen die Aktionisten (9.6.1969)
  147. Die Fakultät reagiert mit Ausfall der Lehrveranstaltungen (7.6.1969)
  148. Die Fakultät gibt nach: Die Kapitulation (11.6.1969)
  149. Die Vollversammlung des „Dialogs“ (19.6.1969)
  150. Kriegsforschung und das Battelle Institut (2.6.1969)
  151. Menschenjagd (2.6.1969)
  152. Friedensforschung statt Kriegsforschung (9.6.1969)?
  153. Die Naturwissenschaftliche Fakultät dementiert (9.6.1969)
  154. Die Kampfgruppe Jura greift an (6.6.1969)
  155. Kasperletheater (25.6.1969)
  156. Der Kohlmannkonflikt (25.6.1969)
  157. Fakultätssitzung Rechtswissenschaften „Simitis ja oder nein?“ (25.6.1969)
  158. Erste Erstürmung des Deutschen Seminars (26.6.1969)
  159. Hit und Run – die zweite Erstürmung des Deutschen Seminars (27.6.1969)​